Love Letters

Förnbacher Theater goes Spalebärg

Eines der schönsten Theaterstücke über die Liebe - mit Kristina Nel und Helmut Förnbacher.

Love Letters – Liebes-Briefe – schreiben sich Andrew und Melissa ihr Leben lang. Erste kleine Briefchen während des Schulunterrichts, dann SOS-Rufe aus dem Internat, Postkarten zu Festtagen, Urlaubsgrüsse und später spitze Bemerkungen über den Lebenspartner des anderen. "Love Letters" ist die Geschichte zweier Menschen, die sich seit ihrer Kindheit lieben, sich dann aber in den entscheidenden Momenten ihres Lebens subtile Verletzungen zufügen oder nicht den Mut aufbringen, sich ungeachtet der Karriere und den gesellschaftlichen Hindernissen zum Trotz zueinander zu bekennen.

Pressestimme:

Unerfüllte Liebe in Briefform

Sie stammt aus reichem Haus, er aus gutem. Er ist korrekt, seriös, verkörpert den amerikanischen Traum, lebt "political correctness" vor. Sie ist spontan, unkonventionell, Künstlertyp, Malerin. Er schreibt gern Briefe - sie nicht. Aber wenn sie schreibt, dann ist ihr Stil lebendig, witzig, ironisch, direkt. Er macht Karriere, wird Senator. Sie bekommt ihr Leben nicht in den Griff, verfällt dem Alkohol. Eine Frau, ein Mann - ihre Briefe. "Love Letters" ist eine Liebesgeschichte in Briefform. Sie lieben und sie streiten sich. Sie reflektieren ihre Gefühle, Gedanken, Wünsche, Träume. Es ist die Geschichten einer grossen, aber unerfüllten Liebe.Kristina Nel und Helmut Förnbacher rezitieren die Texte ausdrucksstark, intim, mit Empathie für den anderen, und machen so die Figuren glaubhaft. Förnbachers subtile Regie geht weit über eine szenische Lesung hinaus.Zum Schluss verdichtet sich das Spiel, wenn Nel und Förnbacher die Manuskripte zur Seite legen, sich zum ersten Mal anschauen und aufeinander eingehen. Dann wird aus "Love Letters" ein richtiges Schauspiel, berührend. - Ein bewegender Theaterabend. Zum Weinen schön. (Die Oberbadische, Jürgen Scharf)

Förnbacher Theater

Ticketpreise: 39/49/59

Bühne: FAUTEUIL

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