Taar i nüd e betzeli!

Philipp Langenegger

Ein Appenzeller Heimatabend mit Tüüfner Gruess, einem Chlausenschuppel und Philipp Langenegger.

Zu Unrecht in Vergessenheit geraten, gehört Julius Ammann zu den bedeutendsten Appenzeller Mundartdichtern.
Ammann verstarb vor rund 60 Jahren.

Der Appenzeller Volksschauspieler Philipp Langenegger wird bei uns im Tabourettli seine Werke vortragen.
Mit dabei wird er musikalisch unterstützt von der Kapelle „Tüüfner Gruess“ und einem Chlausenschuppel.
Zauren, der wortlose Jodel im Appenzellerland begleitete Julius Ammann zeitlebens.

Sein angeborenes dichterisches Talent fasste er als „Liebhaberei“ auf, die er als zusätzliche Gabe pflegte. Er schrieb Verse für seine gehörlosen Kinder und verfasste vier Bände Appenzeller Mundartgedichte, die ihn zum bedeutsamsten Appenzeller Mundartdichter des 20. Jahrhunderts machten. Er wird als „Hebel des Appenzellerlandes“ bezeichnet.

Unter dem Pseudonym Sebastian Hämpfeli schrieb er auch Gedichte auf „Bettinger- Alemannisch“, die in der „Riehener Zeitung“ und der „National Zeitung“, Basel, erschienen.

Ammanns Wirken und Schaffen soll in Erinnerung gebracht werden mit einem Auftritt in Basel. Von 1910 bis 1935 wirkte er als Hausvater in der Anstalt für schwachbegabte Taubstumme in Bettingen.

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Veranstalter: Phlipp Langenegger

Bühne: TABOURETTLI